Insel Mljet
Der Gegenentwurf zur kargen Insel Pag – alles ist grün und zugewachsen, scheinbar waren die Venezianer nicht hier. Zudem wohnen nur wenige Menschen dort und auch Urlauber sind kaum zu sehen. Ein winziges Häuschen oberhalb der Bucht, mehr braucht es dann nicht zum Glücklichsein. Von Dubrovnik fährt übrigens auch direkt eine Fähre; einen Scooter oder ein kleines Auto kann man direkt am Fähranleger bei Josip von Mini Brum mieten. Tagsüber könnt ihr nach Salapurna an einen Sandstrand fahren, abends direkt in Sobra am Hafen in der Konoba Riva oder etwas stilvoller im Mungos speisen. An beiden Lokalen kann man natürlich auch per Segelboot anlegen.
Am nächsten Tag dann ein Ausflug zum kleinen Nationalpark; bestehend aus Salzseen mitten auf der Insel. Wie immer hatten Mönche früher schon ein Händchen für schöne Plätze ( diesmal die Benediktiner) und bauten sich auf einer kleinen Insel auf einem dieser Seen – auf der Insel Mljet – ein kleines Kloster hin.
Campen geht auch, etwa in Kozarica. Überhaupt, alle Orte strahlen Ruhe aus, hier gibt es keine Partys, keine Reihen von Wohnmobilen, keine Staus.
Und dann heißt es parken beim kleinen Tommy Supermarkt in Babino Polje und auf zur Odysseus Grotte. Eine kleine nette Wanderung, noch etwas klettern über Stock und Stein und dann von den Felsen springen und in die Grotte schwimmen. Auch diese schimmert blau, aber hier ist alles erlaubt und kostet nix :-)) Und laut Google Maps 24 h auf ……..
Zurück dann wieder mit der Fähre nach Pratpratno und am besten direkt nach Ston fahren und im lauschigen Innenhof des Restaurants Stagum Austern bestellen. Oder Oktopussalat essen….. oder einen ganzen gegrillten Fisch oder dann noch einen Palatschinken mit Eis. Und ein Glas Weißwein! Und dann beseelt weiter fahren zur nächsten Insel….