In der Bucht von Kotor
Zwischen Dubrovnik in Kroatien und Tirana in Albanien geht alles mit öffentlichen Bussen, am besten bei GetByBus schauen. Mittendrin liegt das kleine Montenegro und hier ist natürlich die Bucht von Kotor eines der Hauptziele. Einen guten Überblick bekommt ihr mit einer Bootstour durch die gesamte Bucht. Auf Nachfrage bieten sie auch Touren am frühen Abend an. Vorbei an der künstlich angelegten Insel „Maria vom Felsen“ bzw. Our Lady from rock island mit kleinem schönen Kirchlein geht es an Bunkertunneln für U-Boote aus der Zeit der deutschen Besetzung weiter Richtung Adria.
Hier liegt dann die Insel Mamula. In einem Fort aus österreichischer Zeit ließ Mussolini in der Besatzungszeit 1942 ein Gefängnis errichten, jetzt wird dort ein Luxushotel gebaut….. na ja. Eine Bucht weiter erreicht ihr mit dem Boot dann die Blaue Grotte, in der ihr auch schwimmen könnt. In Perast könnt ihr auch Kayaks ausleihen.
Wer von der Seeluft hungrig geworden ist, muss sich für eines der vielen Restaurants in der Altstadt von Kotor entscheiden. Sowohl für den ersten Kaffee am Morgen als auch den letzten Drink am Abend ist die Bar Bandiera am südlichen Ende der Altstadt ein guter Tipp. Gleich um die Ecke liegen auch das Hostel Kotor und der Tourenanbieter 360 Monte.
Wanderung vom Bergdorf nach Kotor
Ihr könnt aber auch mit einem Taxi hoch ins Bergdorf Njegusi fahren und dort beim Restaurant Nevjesta Jadrana den ca. 2 1/2 stündigen Wanderweg nach Kotor nehmen. Ihr habt dann eine tolle Sicht über die gesamte Bucht; der erste Teil geht auch durch einen Wald.
Etwas oberhalb der Burgruine von Kotor kann man einen Halt im Cheese shop einlegen. Der Wirt schenkt jedem ungefragt Raki ein; und zwar richtig guten! Kaltes Bier und Schafskäse gibt es aber auch. Der letzte Abschnitt hat es mit diversen Treppen in sich und ist dann auch verantwortlich für den Muskelkater danach.
Auf der anderen Seite der Bucht gibt es übrigens kleine Campingplätze am Wasser: in Morin Autokamp Naluka und in Konstanjica Camping Yenerel.